Vier Akte (2018)
für Blockflötistin mit ihren Flöten und Schlagzeugerin mit ihren Instrumenten
gewidmet Margret Görner
Werkkommentar: Das Stück “Vier Akte” thematisiert die auditive und visuelle Wahrnehmung sowie ihre gegenseitige Beeinflussung. Die Klänge, Aktionen und Bilder sollen dem Rezipienten ermöglichen, eigene musikalische und bildnerische Assoziationen, Vermutungen und Sinnzuweisungen zu generieren. Da das Stück inklusive Mehrdeutigkeit behandelt, werden dem Titelwort “Akt” verschiedene Bedeutungen zugeschrieben:
- Akt in der Oper als Hauptabschnitt der Handlung, dessen Schluss durch das Fallen des Vorhangs bezeichnet wird;
- Akt in der Kunst als die Abbildung des nackten menschlichen Körpers;
- Akt als Handlung, Vorgang, Tat;
- Akt als Feierlichkeit oder Zeremonie.